Abschied
Da liegt sie nun, nackt und ohne Segel. Dingi, Bimini, Sprayhood sind abgebaut. Alles ist geputzt, festgezurrt und für den Transport auf dem Frachtschiff vorbereitet. Klar ist das schon ein komisches Gefühl im Bauch, wenn ich weiß, dass ich die Yavas Yavas in vier Wochen in Mallorca wiedersehen werde.
Ganz viel Vertrauen habe ich zu den Leuten, die sich jetzt um die Dame kümmern werden. Freunde bringen sie zur Verladung in Martinique, die Transportfirma macht einen sehr professionellen Eindruck (und meine finnischen Freunde haben ihr Schiff ja auch heil nach Holland bekommen) und es besteht die Möglichkeit, dass ich sie in Palma selbst in Empfang nehmen kann.
Entgegen allen dummen Sprüchen hat mein Flug nach Paris und meine Zugfahrt nach Deutschland bestens geklappt. Und wieder einmal hat sich meine Erfahrung bestätigt: Es gibt kein Land und keine Stadt auf der Welt, an der es nicht auch freundliche und hilfsbereite Menschen gibt.
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